Jetzt wird’s persönlich

Jetzt wird’s persönlich

Nach fast 20 Jah­ren Ehe und zwei Söh­nen haben sich mein Mann und ich 2013 urplötz­lich und aus hei­te­rem Him­mel getrennt. Von einem Tag auf den ande­ren war ich allein­er­zie­hend und stand außer­dem vor einem Berg von Schul­den. Ich hat­te das alles nicht kom­men sehen. Ja ich, die erfolg­rei­che Bank­kauf­frau. Ganz ein­fach, weil ich es nicht kom­men sehen woll­te. Eine Fal­le, in die vie­le Frau­en tap­pen – das habe ich dann spä­ter in mei­ner The­ra­pie gelernt. Genützt hat mir das damals lei­der wenig.

Ich war mit der Tren­nung von mei­nem Part­ner, mit der Angst, wie mei­ne Söh­ne damit klar­kom­men und mit der finan­zi­el­len Über­schul­dung total über­for­dert und befand mich in einer schwe­ren Depres­si­on. Irgend­wann war klar, dass ich mei­nen Kar­rie­re­weg bei der Bank nicht mehr wei­ter­ge­hen konn­te. Danach habe ich sechs Jah­re lang unbe­fris­tet Erwerbs­min­de­rungs­ren­te erhal­ten. Kein schö­nes Gefühl. Aber ich habe die Zeit für mich genutzt und mein Leben kom­plett auf den Kopf gestellt.

 

Durch eine Ver­hal­tens­the­ra­pie und vie­le Ein­zel­coa­chings in Per­sön­lich­keits­ent­wick­lung habe ich gemerkt, war­um mein Leben bis­her so ver­lau­fen ist, wie es ist. Ich habe gemerkt, dass ich einen täg­li­chen Bezug zu Men­schen brau­che und nicht glo­bal irgend­wel­che gro­ßen Ein­kaufs­zen­tren finan­zie­ren will. Ich will einen Unter­schied machen und ande­ren Men­schen im Rah­men mei­ner Mög­lich­kei­ten Gutes tun.

Des­halb habe ich dann auch beschlos­sen, mich selb­stän­dig zu machen und mit mei­nem erwor­be­nen Know-how ande­ren Frau­en, die in ähn­li­che Situa­tio­nen gera­ten sind, wie ich 2013, aktiv und mit Rat und Tat zur Sei­te zu ste­hen. Dass ich damit immer erst auf­hö­re, wenn ich auch für schein­bar aus­weg­lo­se Situa­tio­nen eine Lösung gefun­den habe, liegt sicher nicht zuletzt an eini­gen Eigen­schaf­ten, die ich mit­brin­ge: mei­nen gro­ßen Gerech­tig­keits­sinn, Durch­set­zungs­ver­mö­gen und ein Macherinnen-Gen.

Nichts ärgert mich zum Bei­spiel mehr, als jed­we­de Unge­rech­tig­keit. Egal, ob zwi­schen­mensch­lich oder bei Behör­den, Ban­ken und Ver­si­che­run­gen. Wenn ich eine schrei­en­de Unge­rech­tig­keit wahr­neh­me, muss ich mich für das „Opfer“ ein­set­zen. Wie zum Bei­spiel bei feh­len­den Lap­tops bei Migran­ten­kin­dern, die in der Coro­na­zeit des­halb nicht am Unter­richt teil­neh­men konnten.

 

Mei­ne Kom­pe­tenz konn­te ich in 40 Jah­ren Bank­zu­ge­hö­rig­keit und der Ver­trags­um­set­zung von mil­lio­nen­schwe­ren Immo­bi­li­en­kre­di­ten über vie­le Jah­re stär­ken und schu­len. Ich weiß, wie ich Schrift­wech­sel gestal­ten und Anträ­ge stel­len muss. Ich weiß, an wen ich mich wen­den muss, wenn es mei­ne Kom­pe­tenz über­steigt oder wo ich nach­schau­en kann.

Und: Eine Mache­rin und Ent­schei­de­rin war ich eigent­lich immer. Es hat mir schon als Kind wider­strebt, wenn Men­schen sich ducken, Ver­ant­wor­tung auf ande­re schie­ben und kei­ne Ent­schei­dung tref­fen möch­ten. So nach dem Mot­to, das muss mein Chef ent­schei­den. So bin ich nicht. Ich neh­me im Rah­men der gesetz­li­chen Struk­tu­ren nach Mög­lich­keit ger­ne alles selbst in die Hand und war­te nicht auf ande­re. Dabei gehe ich nach mei­nen Wer­ten, mei­nem inne­ren Bauch­ge­fühl und mit viel Lie­be und Empa­thie vor. Will ich etwas umset­zen, dann ent­schei­de ich intui­tiv und schnell.

Das kann ich für Dich tun: 

Hier hängt vie­les mit­ein­an­der zusam­men, des­halb schaue ich mir bis aufs kleins­te Detail alles ganz genau an. Ich bie­te Dir eine lösungs­ori­en­tier­te Rund­um­be­ra­tung inkl. Lebens-Coaching.

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